Freeride-Skier
Wem es am Feldberg, Fichtelberg oder am Großen Arber mit dem Abfahrtslauf zu langweilig wird hat die Wahl: In den aufregenderen Alpen sein Wintersport-Hobby zu pflegen oder es mit Freeride Skiing zu versuchen.
Was versteht man unter Freeride Skiing?
Freeride ist eine Steigerung des Abfahrtslaufes, bei der die Natur als Piste verwendet wird. Freesride ist eine neuzeitliche und aus dem Rahmen fallende Extremskiart, bei der das Befahren von steilen Berghängen mit Tiefschnee perfektioiert wird.
Wodurch zeichnet sich ein Freeride-Ski aus?
Für das Fahren im Gelände eignen sich moderne Freeride-Ski, die in der Mitte des Skis oft 10 Zentimeter breiter sind. Wird das klassische Freeriden mit Sprüngen und Tricks kombiniert, haben diese Ski, wie Freestyle-Skies, aufgebogene Enden. Die meisten Freerider haben bei Geländefahrten einen Rucksack mit einer Notausrüstung wie Schaufel, Suchsonde und Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) dabei. Dies erleichtert bei einem Lawinenabgang die Suche nach Verschütteten und gibt zusätzlich die Möglichkeit, im Gelände Kicker (Schanzen) zu errichten.