Wissenswertes zu Skianzügen
Ob für Kinder oder Erwachsene: Schneeanzüge vereinen Style mit hohem Wohlfühlfaktor und Funktionalität. Die Overalls halten warm und verhindern das Eindringen von Schnee und Feuchtigkeit, denn sie sind im Vergleich zum bewährten Team aus Jacke und Hose aus einem Stück gefertigt und umschiffen somit die Schwachstelle in der Körpermitte. Egal wie oft du freiwillig oder unfreiwillig mit dem weißen Gold in Berührung kommst, du bist gut geschützt und hast beste Chancen, dir deine Körperwärme auch nach Stunden zu bewahren.
Worauf sollte ich beim Kauf eines Skianzugs achten?
Für das Material des Skianzuges gelten die gleichen Empfehlungen wie bei Skijacken und Snowboardhosen - besondere Aufmerksamkeit sollte hier auf die Wassersäule und die Atmungsaktivität gelegt werden. Je höher die angegebene Wassersäule, desto höher die Wasserfestigkeit. Üblicherweise sind beim Wintersport 10.000 Millimeter das gängige Maß, für klassische Skiabfahrten genügen 5.000 mm. Planst du eine Bergtour mit Gepäck und anspruchsvollen Rahmenbedingungen, solltest du auf eine Mindest-Wassersäule von 20.000 mm achten oder einen Schneeanzug mit wasserdichter GoreTex-Membran wählen.
Weitere nützliche Features
Ergänzend sollte dein Overall über versiegelte Nähte, einen Schneefang an den Beinen und verstellbare Manschetten sowie einen justierbaren Kragen mit Kapuze verfügen, um den Tragekomfort abzurunden und eindringender Kälte und Feuchtigkeit keine Chance zu geben. Bei sportlicher Betätigung entsteht Schweiß auf der Haut, welcher nach außen abgeleitet werden muss, damit die eigene Körperwärme nicht verloren geht und du sowohl bei Action im Powder als auch an der Pistenbar trocken und glücklich bist. Deshalb spielt die Atmungsaktivität des Skianzuges eine große Rolle. Sie wird in Gramm pro Quadratmeter in 24 Stunden angegeben und zeigt auf, wieviel Wasserdampf über das Material entweichen kann. 10.000 g sind aktuell auf dem Markt etabliert, mit 5.000 g/m2/24 Std. lässt sich bereits gut arbeiten, 20.000 g sind top. Wenn du nun deine First Layer (Skiunterwäsche) und Second Layer (Fleecepullover, Hoody) noch funktionell auf die Anforderungen abstimmst, wird die Atmungsaktivität deines Schneeanzugs optimal unterstützt.