Neoprenanzüge
Wenn du dich im Bereich des Wassersports bewegst, musst du dich mit einer möglicherweise schnellen Veränderung der Wassertemperatur auseinander setzen. Vor allem beim Stand Up Paddling, Wind- sowie Wellensurfen dienen Neoprenanzüge als zweite Hautschicht mit der besonderen Eigenschaft eines wärmenden Komforts. Die Wahl des passenden Modells richtet sich dabei nach der Jahreszeit und dem Gewässer.
Welche Neoprenanzug-Varianten gibt es?
Während die Westküste Europas ganzjährig von kühlen Winden heimgesucht wird, können das Mittelmeer sowie heimische Gewässer in den Sommermonaten unbesorgt in einfacher Badebekleidung oder einem sehr dünnen sowie kurzen Surfanzug erkundet werden. Neben der Optik spielt vor allem die Stärke sowie die Passform des Neoprenanzugs eine ausschlaggebende Rolle für Komfort und Performance. Dabei gilt je dicker, desto wärmer. Für einen optimalen Bewegungskomfort wird der Arm- sowie Beinbereich etwas dünner als der Rumpf gestaltet. Die Nahtübergänge wurden dabei so dezent wie möglich angelegt, um unangenehme Reibung zu mindern.
Was sollte ich über die Passform wissen?
Die Passform eines Surfanzugs sollte stets so nah wie möglich am Körper anliegen. An Land solltest du das Gefühl haben, als sei der Anzug eindeutig zu eng. Im Wasser dehnt sich das Neopren aus und das bedrückende Gefühl lässt nach. Durch die besonders anliegende Passform kann nur wenig bis kein Wasser in den Tragebereich eindringen, wodurch die Isolation aufrecht erhalten werden kann. Ob für dich ein kurzer oder langer Surfanzug infrage kommt, ist von der Jahreszeit abhängig. In den Sommermonaten empfehlen wir Shortys mit einer relativ dünnen Neoprenstärke. Je niedriger die Temperatur, desto länger der Anzug und stärker das Neopren.